Hauttyp bestimmen - alles was du wissen solltest!

Geschrieben von: Emily - Skincare Expert

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Lesezeit 2 min

Um die richtige Pflege für seine individuelle Haut zu finden, muss man zunächst einmal wissen, welchen Hauttyp man besitzt.


Es gibt 4 Grundhauttypen, welche im Normalfall genetisch vorgegeben sind. Diese sind:


  • normale Haut
  • trockene Haut
  • ölige Haut
  • Mischhaut

Da sich die wenigsten Menschen genau einem Hauttyp zu 100% zugehörig fühlen, gibt es zur näheren Beschreibung des Hautbildes noch gewisse „Hautzustände“, welche sich verändern können, da sie, wie der Name schon sagt, nur Zustände sind.

Dazu gehören z.B. empfindliche Haut, zu Akne neigende Haut, dehydrierte Haut, irritierte Haut.


Doch woher weiß ich, welches auf mich zutrifft?


Es gibt einen alten Trick, um den Hauttyp nährungsweise zu bestimmen.


Hierzu wäscht man sein Gesicht mit klarem, lauwarmem Wasser und trocknet es vorsichtig ab. Nach ca. 30 Minuten bis eine Stunde beobachtet und beurteilt man sein Hautbild im Spiegel und stellt fest, ob es trocken, ölig, gemischt, schuppig…. oder gar gerötet ist.

Dazu sollte man sich dann in folgenden Hilfestellungen wiederfinden:

  • Normale Haut

Deine Haut fühlt sich weder trocken noch schuppig oder ölig an. Du hast weder das dringende Bedürfnis sie einzucremen, noch abzutupfen.

  • Trockene Haut

Deine Haut spannt, es können sich auch schon kleine Schuppungen gebildet haben, häufig passiert das um Mund und Nase. Der Teint ist fahl und matt und das Bedürfnis nach einer pflegenden Creme ist vorhanden. Die Poren sind in der Regel kaum sichtbar oder klein.

Hauttyp bestimmen - so gehst du vor
  • Ölige Haut

Deine Haut besitzt einen Ölglanz, vor allem auf der Nase, am Kinn und im Stirnbereich. Aber auch deine Wangen sind nicht trocken, sondern eher ölig. Die Poren sind in der Regel vergrößert und oftmals neigt dieser Hauttyp zu Mitessern und Pickeln.

  • Mischhaut

Deine Haut ist an den Wangen eher trocken, in der „T-Zone“jedoch ölig. In diesem Bereich liegen die meistenTalgdrüsen,weswegen es hier vermehrt zu Ölproduktion kommt.

Bestimme deinen Hauttyp

Du findest dich in einem dieser Hauttypen wieder, es fehlen aber noch eine oder mehrere Komponenten?

Dann kommen wir zu möglichen Hautzuständen:
  • Dehydrierte Haut:


Jeder Hauttyp kann an dehydrierter Haut leiden. Vermehrt kommt das Problem natürlich bei trockener Haut vor, da hier ursächlich Lipide fehlen und es so unweigerlich zu einem Wasserverlust der Haut kommt, allerdings können genausogut ölige Hauttypen dehydriert sein. Symptome können Schuppungen trotz Ölglanz, Spannungsgefühle sowie leichtes Brennen sein. Bei dehydrierter, öliger Haut sollte man auf Feuchtigkeitsspender wie Glycerin und Hyaluronsäure setzen, bei dehydrierter trockener Haut zusätzlich auf okklusive Inhaltsstoffe wie Shea Butter, Silikone oder Öle.


  • Empfindliche Haut


Jeder Hauttyp kann an empfindlicher Haut leiden. Diese zeigt sich durch schnell gerötete Haut, viele Unverträglichkeiten (Brennen beim Auftragen von Produkten) und daraus resultierende Irritationen. Empfindliche Hauttypen profitieren von Inhaltsstoffen wie Centella Asiatica, Allantoin, Panthenol und Ceramiden, die die Hautbarriere stärken und Irritationen lindern können.


  • Zu Akne neigende Haut


Jeder Hauttyp kann zu Akne neigen. Jedes Auftreten von Pickeln, Mitessern, Pusteln und Unterlagerungen gilt medizinisch gesehen als „Akne“. Hierfür sollte man sich am besten von Dermatologen/innen beraten lassen. 

Bei leichten, nicht als allzu störend empfundenen Formen oder Unreinheiten kann man auf Wirkstoffe wie Salicylsäure, Retinol oder Retinal, oder andere chemische Peelings setzen.


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